… aber nun will ich mich auch offiziell outen. 🙂
Sandra Gernt ist mein Pseudonym für den Gay-Bereich. Das ich hierfür meinen Mädchennamen benutze und „in echt“ anders heiße, habe ich nie verschwiegen. Es war notwendig, um meine Familie zu beschützen – in meiner erzkatholischen, extrem konservativen Heimat hätte v.a. mein Mann sehr zu leiden gehabt, wenn herausgekommen wäre, dass das Frauchen seltsame Dinge schreibt. Nun sind wir umgezogen. Konservativ sind die Leute hier auch, aber eher in Bezug auf „der Vorgarten muss aussehen wie abgeschleckt“. Daran arbeiten wir noch. Was ich hauptberuflich mache, weiß jeder in der neuen Firma meines Mannes und es stört keinen. Darum muss ich nun auch nicht länger den Daumen darauf halten, dass niemand meinen Echtnamen kennenlernt. Wer also Interesse an High Fantasy hat (Richtung Tolkien, Helden retten die antik bis mittelalterliche Welt, Erotik gibt es (eher) keine, Liebe als Randerscheinung), kann fortan auch mal bei Alexandra Balzer reinschnuppern. Das frisch geschlüpfte Buch ist Teil 6 einer Serie, die dieses Jahr noch abgeschlossen wird.