Hier auf dem Blog ja leider nicht allzu viel, anscheinend sind noch alle in Urlaub. ^^
Aber bei mir tut sich das eine oder andere.
Erstens: Es gibt die Rashminder Tage 2 jetzt auch in Printform.
Zweitens: Sanna und ich drehen das nächste Ding. Ist noch ganz im Anfangsstadium, eigentlich haben wir auch beide keine Zeit, aber es macht doch so viel Spaß … 🙂 Ob wir es schaffen, uns so richtig reinzuknien, steht noch nicht 100% fest, deshalb erzähl ich auch nichts weiter darüber. Ich glaub’s aber schon. 🙂
Drittens: Jiru und Ilajas haben endlich aufgehört sich zu wehren, ich bin mittendrin und voll dabei und komme sehr gut voran mit meinen Jungs. *hüpf* Kleines Häppchen? Ist noch die unkorrigierte Version, nicht wundern, Sanna:
800×600
Normal
0
21
false
false
false
DE
X-NONE
X-NONE
MicrosoftInternetExplorer4
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin:0cm;
mso-para-margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:10.0pt;
font-family:“Times New Roman“,“serif“;}
Ein Dieb nimmt deine Habe.
Die Liebe stiehlt dein Herz.
Der Tod stiehlt dein Leben.
Der Zauberschmied stiehlt deine Seele.
Der Schlund nimmt dir alles.
Aus: „Über des Menschseins Qualen“, Verfasser und Datum unbekannt, aufbewahrt im Nahibtempel in Nadur.
800×600
Normal
0
21
false
false
false
DE
X-NONE
X-NONE
MicrosoftInternetExplorer4
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin:0cm;
mso-para-margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:12.0pt;
font-family:“Times New Roman“,“serif“;}
Jiru duckte sich im Schatten des Hauseingangs. Er musste warten, bis die beiden Stadtwächter mit dem lallenden Trunkenbold, den sie mit sich schleppten, außer Hörweite verschwunden waren. Erst danach kletterte er langsam, jeden Vorsprung nutzend die Hausfassade hoch. Es war sein Glück, dass Markhalt Narabsohn, der Besitzer dieses großzügigen, geradezu protzigen Anwesens, so viel Geld dafür verschwendet hatte, sein Haus mit Stuck und Statuen und Zierrat zu verschönern. Selbst ihm, dem das Klettern nicht als Talent in die Wiege gelegt wurde, fiel es auch im Dunkeln leicht, seinen Weg in das zweite Obergeschoss zu finden. Er hatte außerdem das Glück, sowohl das Haus als auch die darin friedlich schlummernde Familie sehr gut zu kennen. Dadurch wusste Jiru, dass das Fenster des Gästezimmers im Südflügel nicht fest verriegelt werden konnte und Markhalt, der heutzutage nicht mehr so viel Geld zum Verschwenden besaß wie in den glorreichen Tagen unter Fürst Antul, auf die Reparatur als überflüssige Ausgabe verzichten musste. Aus diesem Grund wurde das Gästezimmer nur noch belegt, wenn Anamia, die Dame des Hauses, ein großes Fest gab. Da auch dafür kein Geld da war, brauchte Jiru sich keine Sorgen zu machen, als er vorsichtig das Fenster öffnete und sich hindurchschob. Unter diesem Gästezimmer schlief Karnt, der alte Diener der Herrschaften. Karnt war nahezu taub und würde nicht einmal aufwachen, sollte Jiru versehentlich im Dunkeln etwas umstoßen. Da er früher häufig in diesem Zimmer genächtigt hatte, kannte er sich genug aus, um unbeschadet alle Möbel und Hindernisse umgehen zu können.
Immerhin war Markhalt früher sein Schwiegervater gewesen.
Jiru presste verkrampft die Kiefer aufeinander, er hasste diese Erinnerungen an sein verlorenes Leben. An den Tod seiner Frau. Dem Verlust von allem, was ihm kostbar gewesen war und Sicherheit gegeben hatte. Vor gerade einmal zwei Jahren war er ein ehrbarer Mann gewesen, der einzige Sohn einer angesehenen Händlerfamilie. Dass er jetzt als Dieb Haransstadt unsicher machen musste, daran trug Markhalt einen Teil der Schuld. Da war es nur gerecht, wenn Jiru sich ein wenig von dem nahm, was dieser Unmensch ihm damals als mildtätige Gabe verweigert hatte …
Jirus Familie war in den alten Zeiten durch den Handel mit Sklaven und allerlei Luxusgütern reich geworden. Als dieses Geschäft vollständig einbrach, schwand auch das Vermögen mit jedem Jahr dahin. Man hatte versucht, Jiru nach dem Tod seiner ersten Frau gewinnbringend zu verheiraten, was gescheitert war. Im Nahibtempel wollte man ihn nicht aufnehmen, da es bereits zu viele einfache Gottesdiener gab und er weder außergewöhnliche künstlerische noch mathematische Fähigkeiten besaß, um zur hohen Priesterwürde aufzusteigen.
Vor zwei Jahren waren seine Eltern an der westwindländischen Angdabargrippe erkrankt. Jiru musste das letzte Geld an Heiler, Betschwestern und schließlich den Totengräber vergeben.
Alle alten Freunde der Familie hatte er um Hilfe gebeten, demütig gebettelt, zuletzt auf Knien gefleht – sie alle hatten ihn weggejagt, teils mit Schlägen und Androhungen, die Stadtbüttel zu rufen. Wie es schien, hatte Jirus Vater noch vor seiner Erkrankung überall Schulden gemacht, in der Hoffnung, wieder irgendwie ins Handelsgeschäft einsteigen zu können. Der Verkauf des Hauses hatte nicht genug eingebracht, um auch nur einen kleinen Teil dieser Schulden zurückzuzahlen. Niemand wollte ihn durchfüttern, obwohl er bereit war, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. Zu schlecht war der Ruf der Familie geworden. Von da ab war die Straße Jirus Zuhause gewesen …
Da serviert sie Häppchen, anstatt weiterzuschreiben. Tssss …
Ich dachte, es könnte vielleicht Freude bringen. 🙂
Aber ich schreib ja schon fleißig weiter!
PAX meine Damen,
in der Ruhe liegt die Kraft.
Viel Spaß beim Schreiben.
LG Manuela
Manuela: Wir haben uns lieb, keine Sorge. Und der römische Frieden hatte es ja ganz schön in sich. ^^
Die Jungs sind immer noch brav, es fluppt weiterhin so wunderbar, dass es mir fast schon Sorgen macht.
Hmhm, hört sich gut an.
So kann es gerne weitergehen.(aber bitte nicht in Häppchenform…)
Nur zu, meine Damen! Frischauf zu Werke, die immerhungrigen Leser wollen gefüttert werden!!
Sigrid: Rohskript ist fertig und wird jetzt überarbeitet, überarbeitet, und üüüüüüüüüüüüüüüüüüüberaaaaaaaaaaaaaaaaaaarbeitet.
🙂
Sehr schön!**freu!!**
Wohin soll ich die (selbstverständlich diskret verpackten) Schoki und Lakritz liefern?**schelmischguck**
🙂
Hallo ihr Lieben,
nach Installation eines neuen Rechners hab ich gerade keinen Zugriff auf die Admin-Seiten und kann darum ärgerlicherweise keinen neuen Beitrag erstellen. Klärt sich hoffentlich zügig!
Jedenfalls ist dieses Buch unter Drachenfluch 1: Zauberschmiedekunst
bei amazon und beam frisch herausgekommen.