Da meine Zauberschmiede mich ärgern, hab ich das aktuelle Skript erst mal wieder zurück auf die Festplatte geschickt und schreibe jetzt eine Kurzgeschichte. Na ja, Mittelkurzgeschichte. Also länger als etwa „Nur für dich“, kürzer als ein Roman, alles Weitere wird sich zeigen. Zumindest hab ich da Jungs, die sich zu benehmen wissen und mir gar keine Probleme machen. Hab rund 10.000 Wörter in zwei Tagen geschafft, das ist ordentlich. 🙂 Mal schauen, wann ich damit fertig bin und zurück zu Jiru und Ilajas gehen kann, damit endlich das Dämonenproblem gelöst wird.
Klingt das wirr?
Ist es auch. *seufz*
Egal.
Ich schreib noch ein paar Zeilen, mein Held ist gerade aufgewacht und merkt, dass er Probleme hat. Die hatte er vorher auch schon, aber jetzt ist es doch akut …
Das klingt doch gleich viel besser ^^ Jiru und Ilajas sollen sich aber nicht zu sehr an Hotel-Mama gewöhnen, irgendwann müssen sie auch auf eigenen Füßen stehen. Die Schonfrist sei ihnen aber gegönnt. =P Wird schon noch früh genug stressig für die Beiden, nicht war?! ^^
freut mich das du einen weg gefunden hast dein tief zu überbrüchen, und wer weis, wenn du den beiden „quertreibern“ ein wenig deine aufmerksamkeit entziehst, vielleicht werden sie dan ja etwas zamer 😉
Stine: Stress hatten die beiden von Seite 1 an. Kennst mich doch. 😉
Sumito: Eigentlich will ich sie ja gar nicht handzahm haben und sie können auch nichts dafür, dass ich den Plot so kompliziert angelegt habe. Irgendwie krieg ich die schon noch in die Reihe. *seufz*
Was anderes.
Sanna mag den Arbeitstitel meiner Mittelkurzgeschichte nicht und ich bin selbst auch noch nicht glücklich:
„Eines Lebens (W)wert“.
Hab noch nicht mal entschieden, ob es ein großes oder kleines w/W sein soll. Es ist das Grundthema, das macht es aber noch nicht zu einem griffigen Titel.
Meinungen?
ähm… das ist jetzt eine gute frage.
was willst du damit aussagen? er, sie, es ist es Wert am leben zu sein weil…. oder jedes leben, egal wie bescheuert es ist, ist es wert gelebt und gerettet zu werden, oder geht es eher um den materiellen Wert der betrefenden person (z.b. sklaverei, menschenhandel)
da ich nicht genau weis um was es in deiner geschichte geht, habe ich einfach mal im internet eine deviniton nachgeschlagen 😉
Werte = Tugenden, Haltungen und Qualitäten des Willens, die für menschliches Handeln objektiv vorgegeben und unverzichtbar sind; gesellschaftliche Grundwerte sind z.B. Treue, Solidarität und Gerechtigkeit.
Wert = Was nach individueller und sozialer Einschätzung als erstrebenswert, gut, bereichernd, nützlich und fördernd angesehen wird.
Sittliche Werte = Werte, an denen der Mensch sein sittliches Verhalten ausrichtet, also Grundeinstellungen oder Überzeugungen, z.B. Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit.
Präsittliche Werte = Grundwerte, die der menschlichen Gemeinschaft „vorgegeben“ sind, damit sie überhaupt funktioniert, z.B. Recht auf Leben und Eigentum
ok vielleicht war das jetzt aber auch überhaupt nicht das was du wissen wolltest, dann ignorier mich einfach *LOL*
Ich würde dich niemals ignorieren. 🙂
Zu deiner ersten Frage: Ja. Zu allen drei Vorschlägen. Es geht um das Leben einer einzelnen Person, ob sie wert ist, gerettet zu werden. Es geht um die grundsätzliche Frage, ob jedes Leben wertvoll ist. Und es geht auch ein bisschen um den materiellen Wert, da die betreffende Person wichtige Informationen besitzt.
Genau darum ist der Titel ja das Grundthema, die Frage war, ob es ein guter Titel ist, also wie er klingt und ob ich mir nicht besser etwas ganz anderes ausdenken soll.
Hab deine Definitionen jetzt noch einmal konzentriert durchgelesen, und auch hier ein „ja“ in allen Punkten. Darum geht es in der Geschichte.
ok, dann würde ich doch überwiegend zum großen W tendieren und schätze der Titel past *daumenhochhalt*
Sorry, aber ich finde ihn immer noch doof. *Steinigtmich*
Er wirkt auf mich zu Oberschullehrerhaft. Da die Story an sich schon um das Thema geistert, sollte der Leser ganz von alleine auf den „Wert“ kommen und nicht gleich mit dem Titel präsentiert bekommen.
Ich hätte es vielleicht eher in „Lebenswert“ genannt, dass lässt Spiel zu.
Tut mir leid, Schätzelein, ich mag dieses Ding und bin deswegen besonders kritisch.
Du darfst so kritisch sein wie du willst, immer. 🙂
Und gesteinigt wird hier sowieso nicht.
Was ich an dem Titel mag ist, dass er unklar lässt, welche Art Wert gemeint ist. Wie Sumito ja schon schön dargelegt hat.
„Lebenswert“ gibt da für mich nicht mehr Spielraum. *grübel*
Gefällt mir auch nicht wirklich.
Belehren will ich keinen, es ist sowieso klar, welches Thema gemeint ist. Genauso wie bei den Am’churi I nie Zweifel bestand, dass es um ihre Ehre ging. 😉
Also wenn nicht den Titel, dann eher einen ganz anderen.
Nur welchen?
Wieso müssen Bücher immer einen Titel haben? *quengel*
Weiß doch, dass du niemanden belehren willst. Es klingt bloß so. Finde Titel auch doof. Die nächsten lassen wir einfach weg. Oder? Und Klappentexte erst …
na ja, da ich den inhalt des buches ja „noch“ nicht kenne, stand für mich eben nicht die frage des titels sondern die frage ob wert nun mit großem oder kleinem w geschrieben werden sollte im vordergrund 🙂
ob ein buch nun einen tietel braucht oder nicht ist auch so eine sache ^^ manche titel sind in der tat ziemlich umpassend (wobei ich damit jetzt ganz andere autoren meine 😉 ) aber ich denke das wird schon noch, du machst das, sandra, da habe ich keinerlei bedenken.
Dein Wort in Gottes Ohr, Sumito …
Ich könnte es 23 nennen, da es mein 23. Buch unter diesem Autorennamen sein wird. Hätte was für sich! 🙂
Müsste mir dann zwar noch irgendeinen Bezug innerhalb der Geschichte zu dieser Zahl ausdenken …
Oh warte, Ninosh ist ja 23 Jahre alt! Ha! Reicht doch garantiert, ooooder?
Hm, vielleicht erfinde ich noch eine Handlungswende. Würde die Story verlängern, aber da war Sanna ja gar nicht abgeneigt. ^^
Oder ich arrangiere es so, dass am Ende die Gesamtzeichenzahl durch 23 teilbar sein wird.
Auch nicht?
Menno. *weiterquengel*
Ich könnte es ja auch „Du magst mir zwar leid tun aber ich hasse dich trotzdem“ nennen.
Oder ich gebe diesem an sich bedeutungslosen Schiff einen Namen à la ‚Marie Louise‘ und nehme das als Titel. Könnte zwar für Genreverwirrung sorgen, aber egal. *g*
Bin ich albern? Liegt an der Affenhitze, bzw. der Gewitterluft dabei, ich schwör’s.
Wie wäre es mit:
„Es war einmal in Nadisland“?
„Ich kam von Vjalach und durfte nicht zurück“?
„Von einem, der auszog, um durch die Lande zu reiten und dabei versehentlich jemanden traf“?
„Zwei Männer, der Krieg, die Tibba und der Tod“?
Jaaa doch, ist ja schon gut. Ich sollte mich lieber bei den Jungs austoben, die leiden auch gerade sehr schön.
Hm. So ganz und gar dramatisch à la:
„Schmerz!“
„Leid!“
„Tod!“
„Angst!“
> Geht natürlich auch alles ohne Ausrufezeichen.
Dürfte aber wieder Genreverwirrung geben. Diesmal bei den Thrillerfans statt den Liebes-/Schicksalsromanleserinnen mit der Marie Louise.
Wobei letzterer Titel auch die Freunde des historischen Romanes aufs Glatteis führen könnte.
Boah, ich glaube, morgen früh lösche ich den Quatsch hier, ist ja peinlich … Nein, Leute, ich hab meine Pillen genommen, ehrlich, und nur Wasser pur getrunken.
Allerdings hab ich den ganzen Tag noch keine Schokolade gegessen.
Das erklärt alles.
Bin dann mal beim Kühlschrank!
*EinenganzenBergSchokirüberschieb*
Das macht mir jetzt echt Angst!
Das Ding wird wie Krieg und Frieden, Hass und Liebe, Schmerz und Freude. Nenn es Kriegswirren, Hassliebe, Lebensqual, Wandlung … Sehe schon. Alles doof. Baum doof, Schiff doof, Tibba doof, Nachtmahr doof …
Habe mir wohl auch das Verkehrte über die Cornflakes gestreut.
Neiiin, Nachtmahr ist wunderbar. *knuddel*
„Der Krieg, die Tibba und der Tod“ gefällt mir sogar irgendwie. *g* Dafür müsste ich die Story allerdings auf minimal 800 Seiten aufpusten, sonst wäre so viel Versprechen auf Drama nicht angemessen.
Wenn gar nichts mehr hilft, muss ich eben Ninosh umbenennen. Sein Name ist gebrauchstauglich für die Geschichte, aber nicht als Titel dafür. Bei Jarid hatte ich da Glück und das war auch echt alles was mich gerettet hatte, einen Titel hätte ich dafür im Leben nicht gefunden.
Wird zwar hart, einen supercoolen Namen zu finden, der zum Helden passt und das Buchtitel was her macht, aber besser als „23“ ist es dann bestimmt.
Beim Meditieren über dem Cover fiel mir auf, dass ich aus „Wert“ auch ganz leicht „Weg“ machen könnte.
Leider klingt „Eines Lebens Weg“ nach „Papi hat mich missbraucht, nachdem ich das Kind von ihm verlor wurde ich erst drogensüchtig, dann Pyromanin, bis die einzig wahre Liebe mich erlöste“.
Ins Soup Opera-Geschäft wollte ich denn dann doch noch nicht einsteigen. *gna*
Boah, kann es denn wahr sein? Die Geschichte schreibt sich so einfach wie der Schulaufsatz damals in 5. Klasse, es fluppt und fluppt und fluppt. Ganz liebe Jungs, machen wirklich zu jedem Moment genau das, was ich mir gedacht hatte. Warum krieg ich denn jetzt keinen Titel hin?
Und warum haben wird es heute wieder 35°C mit gefühlten 150% Luftfeuchtigkeit? Ich mag es warm, aber die Schwüle dabei haut mich wech.
Na ja, ich kehre mal zurück zu meinen Schatzis. Schatzi 2 bringt sich gerade in Lebensgefahr, daran muss ich noch was feilen …
– In dieser Hinsicht sind die Jungs allerdings tatsächlich unartig, die haben mir bereits klammheimlich zwei zusätzliche Szenen untergejubelt. Könnte sein, dass du doch noch zu einem längeren Skript kommst, Sanna. ^^
Vielleicht sollte ich wegen der Buchlänge doch nochmal die Voodoopuppe und Papa Legba bemühen. Jetzt, wo ich weiß, dass es funktioniert! 🙂
Dann bitte direkt mal um Inspiration für einen Buchtitel. Erwähnte ich, dass der Probleme macht? 😉
Guckte gerade noch einmal auf das Cover und dachte: „L(i)ebenswert“ würde das Drama entschärfen, oder? Klar, es ist dramatisch, aber hoffentlich keine Drama-Schnulze?
Mit dem Cover bin ich übrigens auch noch nicht 1000% zufrieden.
*seufz*
Bin ich schwierig?
Ja.
Ich geh mir selbst auf den Keks. 🙁
Mit dem Vorschlag kann ich absolut leben. Siehst du? Papa Legba fragen und die Götter des Voodoo helfen ;o)
*schmunzel*
Nachtmahr, pisake ruhig Papa Legba und die Voodoos, gegen 800 – mehr seiten hab ich überhaupt nichts einzuwenden 😉
Sandara das „23te“
könnte ja auch gehen ;P aber „L(i)ebenswert“ hört sich doch auch gut an.
ich schätze mal zur zeit sind wir alle nicht ganz gegen einen leichten sonnenstich gefeit, daher kopf hoch schönen (schoko)eiskaffe schlürfen, zur abkühlung, und weiter gehts *knuddel/ganzleicht wegen der hitze*
HIER SPRICHT PAPA LEGBA!
AUA,DAS TUT WEH!!!!
Nein, Scherz beiseite. „L(i)ebenswert“ hört sich schon gut an, aber (leichtrummoser)geht das noch etwas besser?
Irgendwas mit Zauberei, wenn es denn schon von Zauberern handelt(…soweit ich zwischen den Zeilen lesen/verstehen konnte…)? Ich will ja nicht die Rolle des Spielverderbers haben, aber ein Titel mit „()“ drin finde ich persönlich sehr… eigen.(Auch eine Schwere Sache, das richtige Wort zu finden, um etwas unstimmiges auszudrücken…)Gegen nicht Synonyme oder (vielleicht) Fremdwörter? **schnellduckenundweg**
Ach Sigrid, ich bin im Moment einfach nur glücklich, dass ich irgendetwas hatte, was ich aufs Cover schreiben konnte. Ich fürchte, mir fehlt die Energie, um es noch einmal neu anzupacken, darum bleibt das jetzt so.
Es geht allerdings nicht um Zauberer, das ist die Jiru/Ilajas-Story, bei der ich steckengeblieben war. Es geht sehr intensiv um die Frage, was ein Leben wert ist, auf verschiedenen Ebenen.
L(i)ebenswert ist eine Mittelkurzgeschichte, bzw. geplant war sie als Kurzgeschichte und hat sich dann klammheimlich ausgeweitet. Gerade aktuell hab ich die 100 Normseiten vollgemacht und bin noch immer nicht fertig. *grummel* Die Jungs sind aber weiterhin sehr brav und machen alles so, wie ich es haben will. Gerade eben sind sie mit Kuscheln beschäftigt, dabei kann ich sie natürlich nicht stehen lassen, darum bin ich wieder weg. ^^
Nein, lass sie bloß nicht beim Kuscheln „stehen“. BRÜLL!!!!!!!!!!! und auf den Tisch hau ….