Lust auf Häppchen? 🙂
Prolog
„Kniet nieder.“
„Angeklagter, dies ist ein Verbrechen von besonderer Schwere. Bekennt Ihr Euch schuldig? Habt Ihr Meister Torgen ermordet?“
„Nein.“
„Meister Varrant, wenn Ihr so gütig wäret …“
„Er lügt.“
Die Stimme des Wahrheitsmagiers klang angeekelt. Es widerstrebte ihm offenkundig, auch nur in seine Nähe zu kommen. Es war ihm gleichgültig. Er wusste, dass er niemanden ermordet hatte.
„In Anbetracht der besonderen Schwere und der Umstände halte ich es für angemessen, den Angeklagten einer hochnotpeinlichen Befragung zu unterziehen.“
Folter, dachte er. Das heißt Folter, also nennt es auch so.
„Bringt ihn zurück in den Kerker und achtet darauf, ihn sorgsam anzuketten.“
Die Stadtwachen zerrten ihn mit brutaler Gewalt auf die Beine. Nur mit Mühe gelang es ihm, den Schmerzensschrei zu unterdrücken. Er hatte schon ein Leben lang starke Schmerzen und auch Folter ertragen müssen, er würde das hier überleben. Bis zu seiner Hinrichtung.
Wäre Torgen hier, könnte er mich mit einem Fluch zum Reden zwingen.
Aber Torgen war tot. Grausam ermordet worden. Man hatte nach Torgens Tochter Amisha geschickt. Ihre Artefaktmagie könnte die Wahrheit binnen dreier Herzschläge enthüllen. Ihn retten und den wahren Schuldigen herausfinden. Doch sie weigerte sich zu kommen. Warum, hatte man ihm nicht gesagt.
„Lauf schneller!“ Ein harter Schlag traf ihn am Rücken. Beinahe wäre er zu Boden gestürzt, nach drei Tagen ohne Nahrung und kaum Wasser, beständig in einem stinkenden dunklen Loch angekettet, war er entkräftet.
Wenig später befand er sich wieder in eben diesem Loch, mit schweren Ketten um Hals, Hand- und Fußgelenke, die sowohl am Boden als auch an der Wand befestigt waren.
„Hier, dein Essen.“
Der Holznapf, gefüllt mit schimmlig aussehendem Brei, wurde nah genug zu ihm herangeschoben, dass er ihn greifen konnte. Seit drei Tagen ignorierte er ihn beharrlich. Bevor der nicht geleert war, würde er allerdings nichts Neues bekommen, das wusste er. Nun, so verzweifelt war er noch lange nicht. Was ihn wirklich quälte, war der Magiebann, dem man ihm aufgelegt hatte und jegliche Ausübung von Magie unterdrückte. Und dass er nicht wusste, ob Eryk ihm glaubte.
Kaiden schloss matt die Augen. Wo war Eryk? Warum kam er nicht zu ihm? Wenn er wenigstens schlafen könnte! Und wenn er bloß wüsste, was überhaupt passiert war …
Neeeeeeeein, das gibts nicht. Das kannst du doch nicht machen…die Jungs schon wieder durch die Hölle schicken.
Stine, sie tut es. Mir hat das Herz geblutet … Und der arme Eryk erst
Stine: Ich habe es schon getan. 🙂 Das Geschichtchen ist fertig, heute kommen die letzten Überarbeitungen, noch einmal jede Szene durchdenken, und dann geht’s online. 🙂
ich wuste es doch, …..du bist grausam 😉
Ich??? Ich bin brav, lieb, harmlos und sooo unschuldig. 🙂
??
Etwa nicht? *großeblaueKulleraugenganzweitaufreiß*
Ich geb’s auf. Du hoffnungslos liebenswerter Fall *knuddel*
*maunz*
*kicher*
bin übrigens auch schon wieder halb mit den beiden süßen Tylwyth Teg durch, es ist echt gemein, ihr beide macht einfach süchtig ;D