… muss man wohl einsehen, dass es anders kommt.
Schlaf eine nette Beschäftigung ist.
Kraft, egal für welche Aktion, nicht unerschöpflich sein kann.
Kurz gesagt, ich schaff es dieses Jahr nicht mehr mit der Am’churi-Fortsetzung. Das Rohskript steht zu 3/4, den Rest müsste ich eigentlich „nur mal eben schnell“ runterschreiben.
Genau das will gerade nicht gelingen. Ich könnte mich dazu zwingen, das würde man aber dem Ergebnis nachher anmerken. Da es aber wirklich nicht so klingen soll, als hätte man mir glühende Nadeln unter die Fingernägel geschoben, sobald ich mich weigerte zu tippen, lege ich jetzt wild entschlossen eine Kunstpause ein.
Wenn ich das Jahr Revue passieren lasse, sieht es auch so aus, als hätte ich mir das verdient:
3 3/4 Romane und diverse Kurzgeschichten habe ich geschrieben, insgesamt so ca. 1300 Normseiten. Würde ich Emails und sonstiges noch dazurechnen, wären es auch locker 5000 Seiten.
Zeit, das Laptop zuzuklappen, den Hauptrechner runterzufahren, meine Lehrbücher aufzuschlagen und mich mal wieder intensiv meinem dezent vernachlässigtem Fernstudium zu widmen … Und dem restlichen Leben. Vielleicht sogar der Bügelwäsche.
Die Am’churi versuche ich dann als Geburtstagsgeschenk für mich selbst bis zum Frühjahr zu beenden.
Und alles wird gut.