JA!

Jaaaaaaaaaaaaa, ICH HABE FEUER GEMACHT!

Na gut, nicht ganz.
Aber ich habe gestern mein Skript beendet. Oder, eher gesagt: Aufgegeben, damit zu kämpfen und es meinem Verleger geschickt. Vorläufiger Titel: Jenseits der Eisenberge.
Wenn er es behalten möchte, freue ich mich dann gleich noch einmal riesig und schreibe die zweite Hälfte fertig – leider musste es gesplittet werden, da ich die höchste zulässige Zeichenzahl längst überschritten hatte.

Hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass so etwas aus einer kleinen Kurzgeschichte entstehen könnte … Erst sollte „Eisiges Feuer“ nämlich nur ein Beitrag zu einer Anthologie werden. Mit 35.000 Zeichen hatte ich auch wirklich großzügig Raum zur Entfaltung. Aber nach 40.000 Zeichen hatte ich immer noch nicht alles erzählt, weinend versucht zu kürzen, war unglücklich und traurig und fand die Welt sehr ungerecht. Blieb also nur, die Geschichte in Langform zu erzählen und schwupps! – war es ein Roman. Und jetzt ist es eben noch einer und Nr. 3 ist schon zu, hm, 60% oder mehr fertig. Im Augenblick hat Nr. 3 noch ein offenes Ende, das nach Fortsetzung brüllt, ich hoffe, ich kann das noch ändern. Es war wirklich nie meine Absicht, eine Serie zu schreiben! Aber darum kümmere ich mich später. Jetzt muss ich erst mal wieder den Rest meines Lebens auffangen, der mir bedenklich entglitten ist. Vor allem aber abwarten, wie „Eisiges Feuer“ aufgenommen wird, denn rein prinzipiell würde diese Geschichte sehr gut ohne Fortsetzung auskommen.

Meine Drachenkrieger des Am’chur haben sich allerdings auch schon in Position gesetzt, ich fürchte, wenn ich mich weigere, ihre Geschichte weiter zu erzählen könnten die jegliche Ehre vergessen …

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